18. und vor Statthalter und Fürsten werdet ihr um meinetwillen geführt werden, zum Zeugnis für sie und die Völker.
19. Wenn sie euch aber vorführen, so sorget nicht, wie oder was ihr reden sollt; denn es wird euch in jener Stunde gegeben werden, was ihr reden sollt.
20. Denn nicht ihr seid es, die da reden, sondern der Geist eures Vaters, der durch euch redet.
21. Es wird aber ein Bruder den Bruder ausliefern zum Tode, und ein Vater sein Kind, und werden aufstehen Kinder gegen Eltern und sie zum Tode bringen.
22. Und ihr werdet gehaßt sein von allen um meines Namens willen. Der aber ausharrt bis an's Ende, der wird gerettet werden.
23. Wenn sie euch aber verfolgen in der einen Stadt, so fliehet in die andere; wahrlich ich sage euch, ihr sollt noch nicht fertig sein mit den Städten Israels, bis der Sohn des Menschen kommt.
24. Ein Jünger ist nicht über dem Meister, noch ein Knecht über seinem Herrn.
25. Der Jünger muß zufrieden sein, daß es ihm gehe wie seinem Meister, und der Knecht wie seinem Herrn. Haben sie den Hausherrn Beelzebul geheißen, wie vielmehr seine Leute?
26. So fürchtet euch denn nicht vor ihnen. Denn es ist nichts verhüllt, was nicht enthüllt werden, und nichts verborgen, was nicht zur Erkenntnis kommen wird.