21. Und da es die Seinigen hörten, giengen sie aus, ihn zu greifen; denn, sagten sie, er ist von Sinnen.
22. Und die Schriftgelehrten, welche von Jerusalem herabgekommen waren, sagten, er habe den Beelzebul, und er treibe die Dämonen aus mit dem obersten der Dämonen.
23. Und er rief sie herzu und sagte zu ihnen in Gleichnissen; wie kann ein Satan einen Satan austreiben?
24. Und wenn ein Reich in sich selbst gespalten ist, so kann das Reich nicht bestehen;
25. und wenn ein Haus in sich selbst gespalten ist, so kann das Haus nicht bestehen;
26. und wenn der Satan wider sich selbst aufgestanden und gespalten ist, so kann er nicht bestehen, sondern es ist zu Ende mit ihm.
27. Aber niemand kann in das Haus des Starken einbrechen und ihm seine Werkzeuge rauben, außer wenn er zuerst den Starken bindet, und hierauf mag er sein Haus ausplündern.
28. Wahrlich, ich sage euch, alle Sünden werden den Söhnen der Menschen vergeben werden, auch die Lästerungen, so viel sie lästern mögen;
29. wer aber auf den heilgen Geist lästert, hat keine Vergebung in Ewigkeit, sondern er ist einer Sünde schuldig für die Ewigkeit -
30. weil sie sagten, er habe einen unreinen Geist.
31. Und es kommen seine Mutter und seine Brüder und standen außen und ließen ihn rufen,
32. und um ihn her saß eine Menge, und man sagt ihm: siehe, deine Mutter und deine Brüder sind draußen und suchen dich.
33. Und er antwortete ihnen: wer ist meine Mutter und meine Brüder?
34. Und er sah um sich auf die, welche rings um ihn her saßen, und sagt: siehe, meine Mutter und meine Brüder.
35. Wer da thut den Willen Gottes, der ist mir Bruder, Schwester und Mutter.