Hiob 31:9-14 Textbibel 1899 (TEXT)

9. Wenn sich mein Herz wegen eines Weibes bethören ließ, und ich an der Thüre meines Nächsten lauerte,

10. so möge mein Weib einem anderen mahlen, und andere mögen sich über sie strecken.

11. Denn eine Schandthat wäre das, ein Vergehen, vom Richter zu strafen,

12. ja, ein Feuer, das bis zum Abgrund fräße und alle meine Habe entwurzeln müßte.

13. Wenn ich das Recht meines Knechtes verachtete und das meiner Magd, wenn wir im Streite waren -

14. was wollte ich auch thun, wenn Gott sich erhöbe, und wenn er untersuchte, was ihm erwidern?

Hiob 31