5. Die Schatten selbst werden in Beben versetzt unter den Wassern und ihren Bewohnern.
6. Nackt liegt die Unterwelt vor ihm, und unverhüllt der Abgrund.
7. Er spannt den Norden über dem Leeren aus, läßt die Erde schweben über dem Nichts.
8. Er bindet die Wasser in seine Wolken ein, ohne daß unter ihnen das Gewölk zerreißt.
9. Er verhüllt den Anblick seines Throns, indem er sein Gewölk darüber breitet.
10. Eine Grenze zog er über den Wassern hin, da, wo sich scheiden Licht und Finsternis.
11. Des Himmels Säulen werden ins Wanken gebracht und entsetzen sich vor seinem Dräun.
12. Durch seine Macht hat er das Meer erregt und durch seine Einsicht Rahab zerschmettert.
13. Durch seinen Hauch wird der Himmel heiter, seine Hand durchbohrte den flüchtigen Drachen.