Hiob 15:13-20 Textbibel 1899 (TEXT)

13. daß du gegen Gott dein Schnauben kehrst und deinem Munde solche Worte entfahren lässest?

14. Was ist der Mensch, daß er rein sein könnte, und daß gerecht dastände der Weibgeborene?

15. Selbst seinen Heiligen traut er nicht, und der Himmel ist nicht rein in seinen Augen,

16. geschweige der Abscheuliche, Verderbte - der Mensch, der Unrecht wie Wasser trinkt!

17. Ich will dich unterweisen, höre mir zu, und was ich geschaut, das will ich erzählen,

18. was die Weisen berichten unverhohlen von ihren Vätern her.

19. Ihnen war noch das Land allein gegeben, und noch kein Fremdling unter ihnen umhergezogen.

20. "Sein Leben lang ängstigt sich der Frevler und alle die Jahre hindurch, die dem Wüterich aufgespart sind.

Hiob 15