1. Korinther 7:18-27 Textbibel 1899 (TEXT)

18. Ist einer als beschnittener berufen? so verhülle er es nicht; als Heide? so lasse er sich nicht beschneiden.

19. Beschneidung thut es nicht und Verhüllung thut es nicht, sondern Gottes Gebote halten.

20. Jeder bleibe in dem Stande, in dem er berufen ist.

21. Bist du als Sklave berufen? laß dichs nicht anfechten; und wenn du auch frei werden kannst, so bleibe nur um so lieber dabei.

22. Der Sklave, der im Herrn berufen ist, ist Freigelassener des Herrn. Andererseits der als Freier berufen ist, ist Christus' Sklave.

23. Ihr seid teuer erkauft; werdet keine Menschenknechte.

24. Jeder bleibe bei Gott, Brüder, in dem Stande, in welchem er berufen ist.

25. Was aber die Jungfrauen betrifft, so habe ich kein Gebot des Herrn, ich gebe darüber meine Meinung als Gewährsmann, wie ich es durch die Barmherzigkeit des Herrn geworden bin.

26. So meine ich denn, es sei bei der Bedrängnis dieser Zeit eine gute Sache darum, nämlich daß es einem Menschen gut ist, so zu sein.

27. Bist du an eine Frau gebunden, so suche nicht die Lösung; bist du ledig, so suche keine Frau;

1. Korinther 7