13. Und er blieb dort über Nacht. Hierauf schied er einen Teil seines Besitzes aus zu einem Geschenk für seinen Bruder Esau:
14. 200 Ziegen und 20 Böcke, 200 Mutterschafe und 20 Widder,
15. 30 säugende Kamelinnen mit ihren Füllen, 40 junge Kühe und 10 junge Stiere, 20 Eselinnen und 10 Eselsfüllen;
16. diese übergab er seinen Sklaven, jede Herde besonders, und gebot seinen Sklaven: Zieht voraus und laßt jedesmal einen Zwischenraum zwischen den Herden!
17. Sodann wies er den vordersten an: Wenn mein Bruder Esau auf dich stößt und dich fragt: Wem gehörst du an und wohin willst du und wem gehören diese da vor dir?
18. so sprich: Sie sind ein Geschenk deines Sklaven Jakob, das für meinen Gebieter Esau bestimmt ist; er selbst aber folgt uns auf dem Fuße nach.
19. Ebenso wies er auch den zweiten und den dritten und alle übrigen an, welche die Herden trieben, und sprach: Ganz ebenso sollt ihr zu Esau sagen, wenn ihr ihn antrefft,
20. und sollt sprechen: Dein Sklave Jakob selbst folgt uns auf dem Fuße nach. Er dachte nämlich: Ich will ihn besänftigen mit dem Geschenk, das mir vorausgeht; erst dann will ich ihm unter die Augen treten, vielleicht wird er mich gnädig aufnehmen.
21. So ging also das Geschenk voraus, während er selbst jene Nacht im Lager zubrachte.
22. Sodann erhob er sich in jener Nacht und überschritt mit seinen beiden Frauen, seinen beiden Leibmägden und seinen elf Söhnen die Furt des Jabbok.