1. Koenige 15:4-21 Textbibel 1899 (TEXT)

4. Denn nur um Davids willen verlieh ihm Jahwe, sein Gott, eine Leuchte zu Jerusalem, daß er seine Söhne nach ihm aufkommen und Jerusalem bestehen ließ,

5. weil David gethan hatte, was Jahwe wohlgefiel, und nichts von dem verabsäumt hatte, was er ihm geboten, sein ganzes Leben lang, außer in der Angelegenheit des Hethiters Uria.

6. Es war aber Krieg zwischen Rehabeam und Jerobeam, solange er lebte.

7. Was aber sonst noch von Abia zu sagen ist und alles, was er ausgeführt hat, das ist ja aufgezeichnet in der Geschichte der Könige von Juda. Es war aber Krieg zwischen Abia und Jerobeam.

8. Und Abia legte sich zu seinen Vätern, und man begrub ihn in der Stadt Davids. Und sein Sohn Asa ward König an seiner Statt.

9. Und im zwanzigsten Jahre Jerobeams, des Königs von Israel, ward Asa König über Juda.

10. Er regierte aber einundvierzig Jahre zu Jerusalem, und seine Mutter hieß Maacha, die Tochter Uriels von Gibea.

11. Und Asa that, was Jahwe wohlgefiel, wie sein Ahnherr David.

12. So trieb er die der Unzucht Geweihten aus dem Land und beseitigte alle die Götzen, die seine Ahnen verfertigt hatten.

13. Ja, er setzte sogar seine Mutter Maacha von der Würde als Herrin ab, weil sie der Aschera ein Schandbild angefertigt hatte. Und Asa hieb ihr Schandbild um und verbrannte es im Kidronthale.

14. Die Höhen wurden zwar nicht abgeschafft; doch war das Herz Asas ungeteilt gegenüber Jahwe sein Leben lang.

15. Auch ließ er, was sein Vater geweiht hatte, sowie seine eigenen Weihgeschenke in den Tempel Jahwes bringen - Silber, Gold und Geräte.

16. Es war aber Krieg zwischen Asa und Baesa, dem Könige von Israel, so lange sie lebten.

17. Und zwar zog Baesa, der König von Israel, wider Juda heran und befestigte Rama, um zu verhindern, daß jemand bei Asa, dem Könige von Juda, aus- oder eingehe.

18. Da nahm Asa alles Silber und Gold, das in den Schatzkammern des Tempels Jahwes noch vorhanden war, und die Schätze des königlichen Palastes und händigte sie seinen Dienern ein; alsdann sandte sie der König Asa zu Benhadad, dem Sohne Tabrimmons, des Sohnes Hesions, dem Könige von Aram, der zu Damaskus wohnte, und ließ ihm sagen:

19. Es besteht ein Bündnis zwischen mir und dir, zwischen meinem Vater und deinem Vater. Hier sende ich dir ein Geschenk an Silber und Gold; wohlan! brich nun dein Bündnis mit Baesa, dem Könige von Israel, daß er von mir abziehe.

20. Benhadad aber schenkte dem König Asa Gehör und sandte seine Heeresobersten wider die Städte Israels und verheerte Jijon und Dan und Abel-Beth-Maacha und ganz Kinneroth samt der ganzen Landschaft Naphthali.

21. Als dies Baesa vernahm, stand er davon ab, Rama noch weiter zu befestigen, und kehrte nach Thirza zurück.

1. Koenige 15