Prediger 1:5-9 Schlachter 2000 (SCH2000)

5. Die Sonne geht auf, und die Sonne geht unter; und sie eilt an ihren Ort, wo sie wieder aufgehen soll.

6. Der Wind weht gegen Süden und wendet sich nach Norden; es weht und wendet sich der Wind, und zu seinen Wendungen kehrt der Wind wieder zurück.

7. Alle Flüsse laufen ins Meer, und das Meer wird doch nicht voll; an den Ort, wohin die Flüsse einmal laufen, laufen sie immer wieder.

8. Alle Worte sind unzulänglich, der Mensch kann es nicht in Worten aus­drücken; das Auge sieht sich nicht satt, und das Ohr hört nie genug.

9. Was [einst] gewesen ist, das wird [wieder] sein, und was [einst] geschehen ist, das wird [wieder] geschehen. Und es gibt nichts Neues unter der Sonne.

Prediger 1