Matthäus 22:13-26 Schlachter 2000 (SCH2000)

13. Da sprach der König zu den Dienern: Bindet ihm Hände und Füße, führt ihn weg und werft ihn hinaus in die äußerste Finsternis! Da wird das Heulen und Zähneknirschen sein.

14. Denn viele sind berufen, aber wenige sind auserwählt!

15. Da gingen die Pharisäer und hielten Rat, wie sie ihn in der Rede fangen könnten.

16. Und sie sandten ihre Jünger samt den Herodianern zu ihm, die sprachen: Meister, wir wissen, dass du wahrhaftig bist und den Weg Gottes in Wahrheit lehrst und auf niemand Rücksicht nimmst; denn du siehst die Person der Menschen nicht an.

17. Darum sage uns, was meinst du: Ist es erlaubt, dem Kaiser die Steuer zu geben, oder nicht?

18. Da aber Jesus ihre Bosheit erkannte, sprach er: Ihr Heuchler, was versucht ihr mich?

19. Zeigt mir die Steuermünze! Da reichten sie ihm einen Denar.

20. Und er spricht zu ihnen: Wessen ist dieses Bild und die Aufschrift?

21. Sie antworteten ihm: Des Kaisers. Da spricht er zu ihnen: So gebt dem Kaiser, was des Kaisers ist, und Gott, was Gottes ist!

22. Als sie das hörten, verwunderten sie sich, und sie ließen ab von ihm und gingen davon.

23. An jenem Tag traten Sadduzäer zu ihm, die sagen, es gebe keine Auferstehung, und sie fragten ihn

24. und sprachen: Meister, Mose hat gesagt: Wenn jemand ohne Kinder stirbt, so soll sein Bruder dessen Frau zur Ehe nehmen und seinem Bruder Nachkommen erwecken.

25. Nun waren bei uns sieben Brüder. Der erste heiratete und starb; und weil er keine Nachkommen hatte, hinterließ er seine Frau seinem Bruder.

26. Gleicherweise auch der andere und der dritte, bis zum siebten.

Matthäus 22