2. da kamen sie zu Serubbabel und zu den Familienhäuptern und sprachen zu ihnen: Wir wollen mit euch bauen, denn wir wollen euren Gott suchen, gleich wie ihr. Opfern wir ihm nicht seit der Zeit Asar-Haddons, des Königs von Assyrien, der uns hierher gebracht hat?
3. Aber Serubbabel und Jeschua und die übrigen Familienhäupter Israels antworteten ihnen: Es geziemt sich nicht, dass ihr und wir miteinander das Haus unseres Gottes bauen; sondern wir allein wollen dem Herrn, dem Gott Israels, bauen, wie es uns der König Kyrus, der König von Persien, geboten hat!
4. Da suchte das Volk im Land die Hände des Volkes Juda schlaff zu machen und sie vom Bauen abzuschrecken.
5. Und sie warben Ratgeber gegen sie an, um ihr Vorhaben zu verhindern, solange Kyrus, der König von Persien, lebte, bis Darius, der König von Persien, zur Regierung kam.
6. Als aber Ahasveros König wurde, schrieben sie zu Anfang seiner Regierung eine Anklage gegen die Einwohner von Juda und Jerusalem.
7. Und zu den Zeiten Artasastas schrieben Bislam, Mitredat, Tabeel und ihre übrigen Genossen an Artasasta, den König von Persien. Der Brief aber war in aramäischer Schrift geschrieben und ins Aramäische übersetzt.
8. Rehum, der Statthalter, und Simsai, der Schreiber, schrieben einen Brief gegen Jerusalem an den König Artasasta, der so lautete:
9. »Wir, Rehum, der Statthalter, und Simsai, der Schreiber, und ihre übrigen Genossen, die Diniter, die Apharsachiter, die Tarpliter, die Apharsiter, die Arkewiter, die Babylonier, die Susaniter, die Dehawiter, die Elamiter
10. und die übrigen Völker, die der große und berühmte Asnappar wegführte und in den Städten Samarias wohnen ließ, und in dem übrigen Gebiet jenseits des [Euphrat-]Stromes und so weiter.«
11. Dies ist die Abschrift des Briefes, den sie zum König Artasasta sandten: »Deine Knechte, die Männer jenseits des Stromes, und so weiter.
12. Es sei dem König zur Kenntnis gebracht, dass die Juden, die von dir zu uns heraufgezogen waren und nach Jerusalem gekommen sind, nun die aufrührerische und böse Stadt wieder aufbauen wollen und dass sie die Mauern vollenden und die Grundfesten ausbessern wollen.
13. So sei nun dem König zur Kenntnis gebracht, dass, wenn diese Stadt wieder aufgebaut wird und die Mauern vollendet werden, sie keine Steuern, weder Zoll noch Weggeld mehr geben und so das königliche Einkommen schmälern werden.