14. Danach aber bereiteten sie es auch für sich und für die Priester zu. Denn die Priester, die Söhne Aarons, waren mit der Darbringung des Brandopfers und der Fettstücke bis in die Nacht beschäftigt. Deshalb bereiteten die Leviten für sich und für die Priester, die Söhne Aarons, zu.
15. Und die Sänger, die Söhne Asaphs, standen an ihrem Platz nach dem Gebot Davids und Asaphs und Hemans und Jeduthuns, des Sehers des Königs; und die Torhüter waren an allen Toren. Sie brauchten ihren Dienst nicht zu verlassen, denn ihre Brüder, die Leviten, bereiteten für sie zu.
16. So wurde an jenem Tag der ganze Dienst des Herrn eingerichtet, die Passahfeier und der Brandopferdienst auf dem Altar des Herrn, nach dem Gebot des Königs Josia.
17. So feierten die Kinder Israels, die anwesend waren, zu jener Zeit das Passah und das Fest der ungesäuerten Brote, sieben Tage lang.
18. Es war aber kein derartiges Passah in Israel gefeiert worden seit der Zeit des Propheten Samuel; und keiner der Könige von Israel hatte ein solches Passah veranstaltet, wie Josia es hielt mit den Priestern und Leviten und mit ganz Juda und mit allen, die von Israel anwesend waren, auch mit den Einwohnern von Jerusalem.
19. Im achtzehnten Jahr der Regierung Josias wurde dieses Passah gefeiert.
20. Nach alledem, als Josia das Haus [des Herrn] wiederhergestellt hatte, zog Necho, der König von Ägypten, herauf, um bei Karkemisch am Euphrat eine Schlacht zu liefern. Und Josia zog aus, ihm entgegen.
21. Jener aber sandte Boten zu ihm und ließ ihm sagen: Was habe ich mit dir zu schaffen, du König von Juda? Nicht gegen dich [ziehe ich] heute, sondern gegen ein Haus, das mit mir im Krieg liegt, und Gott hat gesagt, ich solle eilen. Lass ab von Gott, der mit mir ist, damit er dich nicht verderbe!
22. Aber Josia wandte sein Angesicht nicht von ihm ab, sondern verkleidete sich, um mit ihm zu kämpfen, und er hörte nicht auf die Worte Nechos, [die] aus dem Mund Gottes [kamen], sondern er zog zum Kampf auf die Ebene bei Megiddo.
23. Aber die Schützen trafen den König Josia. Und der König sprach zu seinen Knechten: Bringt mich weg, denn ich bin schwer verwundet!
24. Da hoben ihn seine Knechte von dem Streitwagen auf seinen anderen Wagen hinüber, den er [bei sich] hatte, und brachten ihn nach Jerusalem. Und er starb und wurde begraben in den Gräbern seiner Väter. Und ganz Juda und Jerusalem trug Leid um Josia.
25. Und Jeremia dichtete ein Klagelied auf Josia, und alle Sänger und Sängerinnen haben [seitdem] in ihren Klageliedern von Josia geredet, bis zu diesem Tag; und man machte sie zum Brauch in Israel. Und siehe, sie sind aufgezeichnet in den Klageliedern.
26. Was aber mehr von Josia zu sagen ist und seine Frömmigkeit nach der Vorschrift des Gesetzes des Herrn,