14. sodass Jonathan und sein Waffenträger in diesem ersten Gefecht auf ungefähr einer halben Furchenlänge eines Joches Ackerland an die 20 Mann erschlugen.
15. Und es entstand ein Schrecken im Heerlager, auf dem Feld und unter dem ganzen Volk; sogar die, welche auf Posten standen, und der Verheerungszug erschraken, und die Erde erbebte, und so entstand ein Schrecken Gottes.
16. Und die Wächter Sauls in Gibea-Benjamin schauten aus, und siehe, das Getümmel wogte hin und her.
17. Da sprach Saul zu dem Volk, das bei ihm war: Zählt doch und seht, wer von uns weggegangen ist! Und als sie zählten, siehe, da fehlten Jonathan und sein Waffenträger.
18. Da sprach Saul zu Achija: Bringe die Lade Gottes herbei! Denn die Lade Gottes war zu der Zeit bei den Kindern Israels.
19. Und während Saul noch mit dem Priester redete, wurde das Getümmel im Heerlager der Philister immerfort größer. Da sagte Saul zum Priester: Lass es bleiben!
20. Und Saul und das ganze Volk, das bei ihm war, wurden aufgeboten, und als sie zum Kampf hinzukamen, siehe, da war das Schwert eines jeden [Philisters] gegen den anderen; es herrschte die größte Verwirrung.
21. Auch die Hebräer, die zuvor bei den Philistern gewesen und mit ihnen von ringsumher ins Lager hinaufgezogen waren, wandten sich zu den Israeliten, die mit Saul und Jonathan waren.
22. Auch alle Männer von Israel, die sich auf dem Bergland Ephraim verkrochen hatten, hörten, dass die Philister flohen, und sie setzten jenen im Kampf nach.
23. So rettete der Herr an jenem Tag Israel; und der Kampf wogte bis Beth-Awen hinüber.
24. Die Männer Israels waren aber sehr angestrengt an jenem Tag; und Saul beschwor das Volk und sprach: Verflucht sei der Mann, der Speise isst bis zum Abend, bis ich mich an meinen Feinden gerächt habe! Da nahm niemand im Volk eine Speise zu sich.
25. Das ganze Land aber kam gerade in die Zeit der Honigernte, und Honig befand sich auf dem freien Feld.