Markus 9:21-29 Schlachter 1951 (SCH51)

21. Und er fragte seinen Vater: Wie lange geht es ihm schon so? Er sprach: Von Kindheit an;

22. und er hat ihn oft ins Feuer und ins Wasser geworfen, um ihn umzubringen; kannst du aber etwas, so erbarme dich über uns und hilf uns!

23. Jesus aber sprach zu ihm: «Wenn du etwas kannst?» Alles ist möglich dem, der glaubt!

24. Und alsbald schrie der Vater des Knaben mit Tränen und sprach: Ich glaube; hilf meinem Unglauben!

25. Da nun Jesus das Volk herbeilaufen sah, bedrohte er den unreinen Geist und sprach zu ihm: Du sprachloser und tauber Geist, ich gebiete dir, fahre aus von ihm und fahre nicht mehr in ihn hinein!

26. Da schrie er und riß ihn heftig und fuhr aus; und der Knabe wurde wie tot, so daß auch viele sagten: Er ist tot!

27. Aber Jesus ergriff ihn bei der Hand und richtete ihn auf; und er stand auf.

28. Und als er in ein Haus getreten war, fragten ihn seine Jünger für sich allein: Warum konnten wir ihn nicht austreiben?

29. Und er sprach zu ihnen: Diese Art kann durch nichts ausfahren, außer durch Beten und Fasten.

Markus 9