Markus 4:22-30 Schlachter 1951 (SCH51)

22. Denn nichts ist verborgen, das nicht offenbar werde, und nichts geschieht so heimlich, daß es nicht an den Tag käme.

23. Wer Ohren hat zu hören, der höre!

24. Und er sprach zu ihnen: Achtet auf das, was ihr hört! Mit welchem Maße ihr messet, wird euch gemessen werden, und es wird euch, die ihr hört, noch hinzugelegt werden.

25. Denn wer da hat, dem wird gegeben werden; wer aber nicht hat, von dem wird auch das genommen werden, was er hat.

26. Und er sprach: Mit dem Reiche Gottes ist es so, wie wenn ein Mensch den Samen in die Erde wirft

27. und schläft und aufsteht, Nacht und Tag, und der Same keimt und geht auf, ohne daß er es weiß.

28. Denn die Erde trägt von selbst Frucht, zuerst den Halm, hernach die Ähre, dann den vollen Weizen in der Ähre.

29. Wenn aber die Frucht sich darbietet, schickt er alsbald die Sichel hin; denn die Ernte ist da.

30. Und er sprach: Wem wollen wir das Reich Gottes vergleichen, oder unter was für einem Gleichnis wollen wir es darstellen?

Markus 4