Hiob 34:5-11 Schlachter 1951 (SCH51)

5. Denn Hiob behauptet: «Ich bin gerecht, aber Gott hat mir mein Recht entzogen.

6. Bei all meinem Recht werde ich zum Lügner gestempelt, tödlich verwundet bin ich vom Pfeil, ohne Schuld!»

7. Wo ist ein Mann wie Hiob, der Lästerung trinkt wie Wasser,

8. der so wie er in Gesellschaft der Übeltäter wandelt und mit gottlosen Leuten umgeht?

9. Denn er hat gesagt: «Es nützt dem Menschen nichts, wenn er mit Gott Freundschaft pflegt!»

10. Darum, ihr verständigen Männer, hört mir zu: Fern sei es von Gott, sich Gewalttätigkeiten zu erlauben, und von dem Allmächtigen, Unrecht zu tun;

11. sondern er bezahlt dem Menschen, wie er es verdient, und läßt einem jeden widerfahren nach seinem Wandel.

Hiob 34