3. Den Esel der Waislein treibt man fort und pfändet der Witwe Kuh.
4. Man jagt die Armen aus dem Wege, und die Elenden im Lande müssen sich allesamt verbergen.
5. Siehe, wie Wildesel in der Wüste gehen sie früh an ihr Werk, nach Nahrung suchend; die Wildnis muß ihre Kinder nähren.
6. Auf dem Felde ernten sie sein Futter und halten Nachlese im Weinberge des Gottlosen.
7. Nackend bringen sie die Nächte zu; sie haben kein Gewand und wenn es kalt wird, keine Decke.