2. Mose 9:27-35 Schlachter 1951 (SCH51)

27. Da schickte der Pharao hin und ließ Mose und Aaron rufen und sprach zu ihnen: Diesmal habe ich mich versündigt! Der HERR ist gerecht; ich aber und mein Volk sind schuldig!

28. Bittet aber den HERRN, daß des Donners Gottes und des Hagels genug sei, so will ich euch ziehen lassen, damit ihr nicht länger hier bleibet!

29. Mose sprach zu ihm: Wenn ich zur Stadt hinaus komme, so will ich meine Hände gegen den HERRN ausstrecken; so wird der Donner ablassen und kein Hagel mehr sein, damit du erfahrest, daß die Erde des HERRN ist!

30. Ich weiß aber, daß du und deine Knechte euch vor Gott, dem HERRN, noch nicht fürchtet.

31. Es waren aber der Flachs und die Gerste zerschlagen; denn die Gerste hatte Ähren und der Flachs Knospen getrieben.

32. Aber der Weizen und der Spelt waren nicht zerschlagen; denn die kommen später.

33. Nun ging Mose vom Pharao weg zur Stadt hinaus und streckte seine Hand aus gegen den HERRN, und der Donner und der Hagel ließen nach, und der Regen fiel nicht mehr auf die Erde.

34. Da aber der Pharao sah, daß der Regen, der Hagel und der Donner nachließen, versündigte er sich weiter und verhärtete sein Herz, er und seine Knechte.

35. Also ward das Herz des Pharao verstockt, daß er die Kinder Israel nicht ziehen ließ, wie der HERR durch Mose geredet hatte.

2. Mose 9