Matthäus 15:22-27 Neue Genfer Übersetzung (NGU2011)

22. Da kam eine kanaanäische Frau aus jener Gegend und rief: »Herr, du Sohn Davids, hab Erbarmen mit mir! Meine Tochter wird von einem Dämon furchtbar gequält.«

23. Aber Jesus gab ihr keine Antwort. Schließlich drängten ihn seine Jünger: »Erfüll ihr doch die Bitte, sie hört ja nicht auf, hinter uns herzuschreien!«

24. Er aber entgegnete: »Ich bin nur zu den verlorenen Schafen des Volkes Israel gesandt.«

25. Da kam die Frau näher, warf sich vor Jesus nieder und bat: »Herr, hilf mir!«

26. Jesus wehrte ab: »Es ist nicht recht, den Kindern das Brot wegzunehmen und es den Hunden vorzuwerfen.« –

27. »Das stimmt, Herr«, erwiderte sie, »aber immerhin fressen die Hunde die Brotkrumen, die vom Tisch ihrer Herren herunterfallen.«

Matthäus 15