3. In der Kraft des Heiligen Geistes habt ihr begonnen, und jetzt wollt ihr aus eigener Kraft das Ziel erreichen? Seid ihr wirklich so unverständig?
4. Ihr habt so große Dinge erlebt! War das alles umsonst – wirklich und wahrhaftig umsonst?
5. Überlegt doch einmal: Wieso gibt Gott euch seinen Geist? Wieso lässt er Wunder bei euch geschehen? Tut er das, weil ihr die Vorschriften des Gesetzes befolgt, oder tut er es, weil ihr der Botschaft glaubt, die euch verkündet wurde?
6. Wie war es denn bei Abraham? Abraham, so heißt es in der Schrift, »glaubte Gott, und das wurde ihm als Gerechtigkeit angerechnet«.
7. Daran müsst ihr doch erkennen, wer Abrahams Söhne und Töchter sind: Es sind die Menschen, die ihr Vertrauen auf Gott setzen.
8. Von dieser guten Nachricht hat die Schrift schon lange im Voraus gesprochen; sie kündigte an, dass Gott Menschen aus allen Völkern auf der Grundlage des Glaubens für gerecht erklären würde. Abraham wurde nämlich die Zusage gemacht: »Durch dich werden alle Völker gesegnet werden.«
9. Daraus folgt: Wer immer sein Vertrauen auf Gott setzt, wird zusammen mit Abraham, dem Mann des Glaubens, gesegnet werden.