1. Korinther 14:31-39 Neue Genfer Übersetzung (NGU2011)

31. Auf diese Weise hat – ohne dass mehrere gleichzeitig reden – jeder von euch die Möglichkeit, eine prophetische Botschaft weiterzugeben, sodass dann alle etwas lernen und alle ermutigt werden.

32. Propheten stehen schließlich nicht unter dem Zwang, reden zu müssen, wenn sie eine prophetische Botschaft empfangen.

33. Denn Gott ist nicht ein Gott der Unordnung, sondern ein Gott des Friedens.Wie in allen Gemeinden derer, die zu Gottes heiligem Volk gehören,

34. sollen sich auch bei euch die Frauen während der Zusammenkünfte still verhalten. Es ist ihnen nicht erlaubt, das Wort zu führen; vielmehr sollen sie sich unterordnen, wie es auch das Gesetz vorschreibt.

35. Und wenn sie in einer Sache genauere Auskunft haben möchten, sollen sie zu Hause ihren Mann fragen. Denn es ist nicht ehrenhaft für eine Frau, bei einer Zusammenkunft der Gemeinde das Wort zu führen.

36. ´Ihr seid damit nicht einverstanden?` Ja, ist denn Gottes Botschaft von euch aus ´in die Welt` hinausgegangen? Oder seid ihr die Einzigen, zu denen sie gekommen ist?

37. Vielleicht meint jemand, er sei ein Prophet oder Gottes Geist habe ihm sonst irgendwelche Gaben geschenkt. Nun, dann muss er zuerst einmal anerkennen, dass das, was ich euch schreibe, vom Herrn angeordnet ist.

38. Wenn er das nicht anerkennt, braucht er auch nicht damit zu rechnen, dass man ihn anerkennt.

39. Um das Ganze zusammenzufassen, liebe Geschwister: Bemüht euch um die Gabe des prophetischen Redens, und hindert keinen daran, in Sprachen zu reden, ´die von Gott eingegebenen sind`.

1. Korinther 14