1. Korinther 14:18-22 Neue Genfer Übersetzung (NGU2011)

18. Ich bin Gott dankbar, dass ich in Sprachen reden kann, ´die von ihm eingegeben sind,` und ich mache davon mehr Gebrauch als ihr alle.

19. Aber wenn die Gemeinde versammelt ist, will ich lieber fünf verständliche Worte sagen, damit auch andere ´einen Gewinn davon haben und im Glauben` unterrichtet werden, als zehntausend Wörter in einer Sprache, ´die keiner versteht`.

20. Geschwister, seid doch nicht wie Kinder, wenn es darum geht, ´diese Dinge` zu beurteilen! Wie Kinder sollt ihr nur in Bezug auf das Böse sein; in eurem Urteilsvermögen erweist euch als erwachsene Menschen!

21. Im Gesetz heißt es: »Durch fremde Menschen mit fremden Sprachenwerde ich zu diesem Volk reden, sagt der Herr;aber auch dann werden sie nicht auf mich hören.«

22. Das Reden in Sprachen, ´die von Gott eingegeben sind,` ist demnach nicht ein Zeichen für die Gläubigen, sondern für die Ungläubigen – ´ein Zeichen des Gerichts`. Mit dem prophetischen Reden ist es umgekehrt: Es ist nicht ein Zeichen für die Ungläubigen, sondern für die Gläubigen – ´ein Zeichen von Gottes Gegenwart`.

1. Korinther 14