Sprüche 6:11-24 NeÜ bibel.heute (NBH)

11. und schon kommt dir die Armut ins Haus, wie ein Landstreicher, / ja, wie ein Räuber überfällt dich die Not.

12. Ein Schuft, ein Bösewicht ist, / wer Lügen verbreitet,

13. wer mit den Augen zwinkert, / mit den Füßen Zeichen gibt, / mit Fingern Andeutungen macht,

14. wer ein Herz voller Falschheit hat, / mit bösen Plänen darin / und jederzeit Zank anzettelt.

15. Darum nimmt er ein schreckliches Ende, / plötzlich wird er zerschmettert / und nichts kann ihn retten.

16. Sechs Dinge sind Jahwe verhasst, / und sieben sind ihm ein Gräuel:

17. stolze Augen, falsche Zunge / und Hände, die Unschuldige töten,

18. ein Herz, das böse Gedanken durchpflügt, / Füße, die dem Verbrechen nachlaufen,

19. ein falscher Zeuge, der Lügen in die Ohren bläst, / und einer, der Zank zwischen Brüdern entfacht.

20. Bewahre, mein Sohn, das Gebot deines Vaters, / verwirf die Weisung deiner Mutter nicht!

21. Nimm sie dir zu Herzen, / winde sie um deinen Hals.

22. Beim Gehen soll es dich leiten, / beim Liegen dich behüten / und beim Wachwerden dir raten.

23. Denn das Gebot ist wie eine Leuchte, / die Weisung wie ein Licht, / und die ermahnende Erziehung ist ein Weg zum Leben,

24. um dich zu schützen vor der schlechten Frau, / der glatten Zunge der Fremden.

Sprüche 6