12. Sie tut ihm Liebes und kein Leid / ihr ganzes Leben lang.
13. Sie sorgt für Wolle und Flachs / und verarbeitet es mit fleißiger Hand.
14. Sie gleicht den Handelsschiffen, / denn von weit her holt sie Nahrung herbei.
15. Vor Tagesanbruch steht sie auf, / bereitet die Mahlzeiten vor / und gibt auch den Mägden ihr Teil.
16. Sie überlegt es und kauft ein Stück Feld, / vom Ertrag ihrer Arbeit bepflanzt sie den Weinberg.
17. Sie packt ihre Arbeit energisch an, / ist voller Tatkraft am Werk.
18. Sie merkt, dass ihr Fleiß etwas bringt, / und arbeitet bei Licht bis spät in die Nacht.