17. Ein Messer wetzt das andere, / durch Umgang mit anderen bekommt man den Schliff.
18. Wer den Feigenbaum hütet, bekommt die Feigen zu essen; / wer seinen Herrn beschützt, wird geehrt.
19. Im Spiegel des Wassers erkennst du dein Gesicht, / im Spiegel deiner Gedanken dich selbst.
20. Totenreich und Unterwelt werden nie satt, / auch die Augen des Menschen sehen niemals genug.
21. Was der Tiegel für das Silber, / der Schmelzofen fürs Gold, / ist der Mann für seinen Ruf.
22. Wenn du den Narren im Mörser zerstampfst, / wenn der Stößel ihn trifft wie die Körner, / seine Dummheit treibst du nicht aus.