3. Rechts und links vom Ölgefäß sehe ich je einen Ölbaum stehen. -
4. Was hat das zu bedeuten, mein Herr?", fragte ich den Engel.
5. "Verstehst du das denn nicht?", erwiderte er. "Nein, mein Herr", sagte ich.
6. Da gab er mir folgende Auskunft: "So lautet das Wort Jahwes an Serubbabel: 'Nicht durch Heeresmacht und menschliche Gewalt wird es geschehen, sondern durch meinen Geist', spricht Jahwe, der allmächtige Gott.
7. Wer bist du, großer Berg? Vor Serubbabel wirst du zur Ebene! Ja, mit lautem Jubel wird er den Schlussstein in den Tempel einsetzen: 'Die Gnade, die Gnade sei mit ihm!'"
8. Ich empfing auch die folgende Botschaft Jahwes:
9. "Serubbabel hat den Grund für den Bau dieses Hauses gelegt. Er wird ihn auch vollenden! Daran wirst du erkennen, Serubbabel, dass Jahwe, der allmächtige Gott, mich zu euch geschickt hat.
10. Denn auch der, der den Tag geringer Anfänge verachtet, wird mit Freude diesen besonderen Stein in Serubbabels Hand sehen. - Diese sieben Öllampen sind die Augen Jahwes, die über die ganze Erde schweifen."
11. Ich fragte weiter: "Und was bedeuten die beiden Ölbäume rechts und links vom Leuchter?"
12. Und noch einmal: "Was haben die Zweigbüschel neben den beiden Goldtrichtern zu bedeuten, durch die das goldfarbene Öl fließt?"
13. "Verstehst du das nicht?", fragte er. "Nein, mein Herr", erwiderte ich.