Lukas 18:30-42 NeÜ bibel.heute (NBH)

30. bekommt jetzt in dieser Zeit alles vielfach wieder und in der kommenden Welt das ewige Leben."

31. Dann nahm er die Zwölf beiseite und sagte: "Passt auf, wir gehen jetzt nach Jerusalem hinauf. Dort wird sich alles erfüllen, was die Propheten über den Menschensohn geschrieben haben.

32. Er wird den Fremden übergeben, die Gott nicht kennen. Er wird verspottet, gedemütigt und angespuckt werden.

33. Und wenn sie ihn ausgepeitscht haben, werden sie ihn töten. Doch drei Tage später wird er vom Tod auferstehen."

34. Die Jünger verstanden kein Wort. Der Sinn des Gesagten blieb ihnen verborgen; sie verstanden einfach nicht, was damit gemeint war.

35. Als Jesus in die Nähe von Jericho kam, saß ein Blinder an der Straße und bettelte.

36. Er hörte eine große Menschenmenge vorbeiziehen und erkundigte sich, was das zu bedeuten habe.

37. "Jesus von Nazaret kommt vorbei", erklärte man ihm.

38. Da fing er an zu rufen: "Jesus, Sohn Davids, hab Erbarmen mit mir!"

39. Die Vorübergehenden fuhren ihn an, still zu sein. Doch er schrie nur umso lauter: "Sohn Davids, hab Erbarmen mit mir!"

40. Jesus blieb stehen und befahl, den Mann zu ihm zu bringen. Als er herangekommen war, fragte Jesus:

41. "Was möchtest du von mir?" - "Herr, dass ich wieder sehen kann!", erwiderte der Blinde.

42. "Du sollst wieder sehen können", sagte Jesus, "dein Glaube hat dich geheilt!"

Lukas 18