40. So wie Gott Sodom und Gomorra und die ganze Gegend umgestürzt hat, so wird auch hier kein Mensch mehr wohnen und sich aufhalten wollen."
41. Seht, ein Volk, es kommt von Norden, / eine große Nation. / Viele Könige brechen auf, / sie kommen vom Ende der Erde.
42. Sie kommen mit Bogen und Langschwert, / sind grausam und ohne Erbarmen. / Auf Pferden reiten sie heran, /es klingt wie das Donnern der Brandung. / Es sind Krieger zum Kampf gerüstet, / gegen dich, du Tochter Babylons.
43. Als dein König die Nachricht erhielt, / sanken seine Hände herab. / Angst hat ihn gepackt, / Wehen, wie eine gebärende Frau.
44. Seht, er kommt wie ein Löwe aus dem Jordandickicht. Zum immergrünen Weideplatz steigt er herauf. "Ja, ich jage sie plötzlich davon und setze meinen Erwählten dort ein. Denn wer ist mir gleich, und wer lädt mich vor Gericht? Und welcher Hirt könnte sich mir widersetzen?"
45. Darum hört, was Jahwe über Babylon beschlossen hat, was er über das Land der Chaldäer denkt:Wie eine Herde schleppt man sie fort, / selbst die Kinder und die Schwachen. / Ihr eigenes Land ist entsetzt über sie.
46. Vom Ruf "Babylon ist erobert!" / erbebt die ganze Erde. / Unter den Völkern hört man ihr Geschrei.