7. "Du darfst zurückkehren mit Gott! / Bewahre Liebe und Recht / und hoffe stets auf deinen Gott!"
8. Doch dieser Händler hat eine falsche Waage in der Hand, / er liebt es, zu betrügen!
9. Efraőm aber sagte: "Gewiss, reich bin ich geworden, / hab ein Vermögen für mich gewonnen. / Doch in allem, was ich mir erworben habe, / wird man weder Schuld noch Sünde finden!"
10. Doch ich bin Jahwe! / Ich bin dein Gott seit Ägypten. / Ich lasse dich wieder in Zelten wohnen, / wie du es jetzt während der Festtage tust.
11. Ich habe zu den Propheten geredet, / ich gab ihnen viele Visionen / und sprach in Gleichnissen durch sie.
12. Wenn schon Gilead ein Unheil darstellt, / sind sie nun auch zu Nichtsen geworden. / Sie opferten in Gilgal selbst Stiere. / Darum werden ihre Altäre wie die Steinhaufen sein, / die man neben den Äckern aufhäuft.
13. Jakob floh ins Land der Syrer. / Wegen einer Frau hat Israel wie ein Sklave gedient. / Einer Frau zuliebe hütete er Schafe.
14. Aber durch einen Propheten führte Jahwe Israel aus Ägypten, / durch einen Propheten hat er es behütet.
15. Efraőm hat Gott bitter gekränkt. / Sein Herr lässt ihn die Blutschuld büßen, / er zahlt ihm die Beschimpfung heim.