26. Als Gottlose schlägt er sie nieder / am Ort, wo alle sie sehn,
27. weil sie ihm nicht mehr folgten / und keinen seiner Wege bedachten.
28. So dringt auch der Schrei der Armen zu ihm, / er hört das Geschrei der Gebeugten.
29. Schafft er Ruhe, / wer will verdammen? / Verbirgt er das Gesicht, / wer kann ihn schauen? / Doch er wacht über Völker und Menschen,
30. dass kein Gewissenloser König wird / und dem Volk ein Fallstrick ist."
31. "Hat Hiob denn zu Gott gesagt: / 'Ich trage es, ich will ja nichts Böses tun?
32. Zeig du mir, was ich nicht sehe! / Habe ich Unrecht getan, ich tu es nicht wieder.'
33. Soll Gott nach deinem Sinn vergelten, / weil du es verwirfst? / Du musst wählen und nicht ich. / Weißt du etwas, sag es an!
34. Verständige Leute werden mir sagen / und jeder Weise, der mir zuhört: