3. Man setzt der Finsternis ein Ende; / bis in die letzten Winkel stößt man vor; / aus tiefem Dunkel holt man das Gestein.
4. Man teuft einen Schacht von da aus, wo man wohnt. / Und dort, wo kein Wanderer vorüberzieht, / baumeln und schweben sie fern von den Menschen.
5. Oben auf der Erde sprosst das Getreide, / und unten wird sie wie von Feuer zerwühlt.
6. Ihre Steine bergen den Saphir, / auch Goldstaub findet sich dort.
7. Kein Adler kennt diesen Pfad, / kein Habicht hat ihn je erblickt;
8. nie betrat ihn ein wildes Tier, / kein Löwe ging je dort entlang.
9. An harten Stein hat man die Hand gelegt, / von Grund auf wühlt man Berge um
10. und treibt Stollen in die Felsen vor. / Kostbares hat das Auge erblickt.