23. Ich will Unglück über Unglück auf sie häufen, / all meine Pfeile schieße ich auf sie.
24. Sind sie vor Hunger verschmachtet, / aufgezehrt von Fieber und giftiger Pest, / dann lasse ich die Raubtierzähne auf sie los / und das Gift der im Staube Kriechenden.
25. Draußen rafft das Schwert sie dahin / und drinnen die Todesangst, / den jungen Mann, die junge Frau, / den Säugling und den Greis.
26. Ich dachte: 'Ich will sie vernichten, / ich lösche ihr Andenken unter den Menschen!'
27. Doch ich scheute die Kränkung durch den Feind, / die Gegner würden die Wahrheit verdrehen. / Sie würden sagen: 'Unsere Macht war groß! / Jahwe hat das nicht getan.'
28. Sie sind ein Volk, dem jeder Rat fehlt, / Einsicht haben sie nicht.