5. Mose 32:11-19 NeÜ bibel.heute (NBH)

11. Wie der Adler sein Nest aufscheucht, / wie er über seinen Jungen schwebt, / seine Flügel unter sie breitet, / sie aufnimmt und sie auf den Schwingen trägt,

12. so leitete Jahwe dies Volk, / kein fremder Gott war bei ihm.

13. Er ließ es die Höhen der Erde ersteigen, / die Früchte des Ackers verzehren, / ließ es Honig aus dem Felsen saugen, / Öl aus hartem Kieselstein,

14. Rahm von Kühen, Milch von Ziegen, / fette Lämmer, Baschans Böcke / und den besten Weizen. / Traubenblut hast du getrunken, feurigen Wein.

15. Du wurdest fett und bockig, Jeschurun, / ja, fett bist du geworden, dick und feist. / Und dann verließ er den Gott, der ihn schuf, / verachtete den Fels seiner Rettung.

16. Sie reizten ihn zur Eifersucht durch fremde Götter, / durch Scheusale beleidigten sie ihn.

17. Sie opferten Dämonen, die nicht Gott sind, / Göttern, die sie früher nicht kannten, / neuen, die erst vor kurzem aufgekommen sind, / von denen eure Väter nichts wussten.

18. Den Fels, der dich zeugte, hast du verlassen, / vergaßest Gott, der dich zur Welt gebracht.

19. Jahwe sah es und ergrimmte, / gekränkt von seinen Söhnen und Töchtern.

5. Mose 32