Sprueche 9:8-18 Modernisiert Text (L45)

8. Strafe den Spötter nicht, er hasset dich; strafe den Weisen, der wird dich lieben.

9. Gib dem Weisen, so wird er noch weiser werden; lehre den Gerechten, so wird er in der Lehre zunehmen.

10. Der Weisheit Anfang ist des HERRN Furcht; und der Verstand lehret, was heilig ist.

11. Denn durch mich wird deiner Tage viel werden, und werden dir der Jahre des Lebens mehr werden.

12. Bist du weise, so bist du dir weise; bist du ein Spötter, so wirst du es allein tragen.

13. Es ist aber ein töricht, wild Weib, voll Schwätzens und weiß nichts;

14. die sitzt in der Tür ihres Hauses auf dem Stuhl, oben in der Stadt,

15. zu laden alle, die vorübergehen und richtig auf ihrem Wege wandeln.

16. Wer ist albern, der mache sich hieher! Und zum Narren spricht sie:

17. Die verstohlenen Wasser sind süß und das verborgene Brot ist niedlich.

18. Er weiß aber nicht, daß daselbst Tote sind und ihre Gäste in der tiefen Hölle.

Sprueche 9