Sprueche 7:7-17 Modernisiert Text (L45)

7. und ward gewahr unter den Kindern eines närrischen Jünglings,

8. der ging auf der Gasse an einer Ecke und trat daher auf dem Wege an ihrem Hause,

9. in der Dämmerung, am Abend des Tages, da es Nacht ward und dunkel war.

10. Und siehe, da begegnete ihm ein Weib im Hurenschmuck, listig,

11. wild und unbändig, daß ihre Füße in ihrem Hause nicht bleiben können.

12. Jetzt ist sie draußen, jetzt auf der Gasse und lauert an allen Ecken.

13. Und erwischte ihn und küssete ihn unverschämt und sprach zu ihm:

14. Ich habe Dankopfer für mich heute bezahlet, für meine Gelübde.

15. Darum bin ich herausgegangen, dir zu begegnen, dein Angesicht frühe zu suchen, und habe dich funden.

16. Ich habe mein Bett schön geschmückt mit bunten Teppichen aus Ägypten.

17. Ich habe mein Lager mit Myrrhen, Aloes und Zinnamen besprengt.

Sprueche 7