Sprueche 18:1-9 Modernisiert Text (L45)

1. Wer sich absondert, der sucht, was ihn gelüstet, und setzt sich wider alles, was gut ist.

2. Ein Narr hat nicht Lust am Verstand, sondern was in seinem Herzen steckt.

3. Wo der Gottlose hinkommt, da kommt Verachtung und Schmach mit Hohn.

4. Die Worte in eines Munde sind wie tiefe Wasser, und die Quelle der Weisheit ist ein voller Strom.

5. Es ist nicht gut, die Person des Gottlosen achten, zu beugen den Gerechten im Gericht.

6. Die Lippen des Narren bringen Zank, und sein Mund ringet nach Schlägen.

7. Der Mund des Narren schadet ihm selbst, und seine Lippen fahen seine eigene Seele.

8. Die Worte des Verleumders sind Schläge und gehen einem durchs Herz.

9. Wer laß ist in seiner Arbeit, der ist ein Bruder des, der das Seine umbringet.

Sprueche 18