10. Nun aber gibst du, Gott, einen gnädigen Regen, und dein Erbe, das dürre ist, erquickest du,
11. daß deine Tiere drinnen wohnen können. Gott, du labest die Elenden mit deinen Gütern.
12. Der HERR gibt das Wort mit großen Scharen Evangelisten.
13. Die Könige der Heerscharen sind untereinander Freunde, und die Hausehre teilet den Raub aus.
14. Wenn ihr zu Felde lieget, so glänzet es als der Tauben Flügel, die wie Silber und Gold schimmern.
15. Wenn der Allmächtige hin und wieder unter ihnen Könige setzet, so wird es helle, wo es dunkel ist.
16. Der Berg Gottes ist ein fruchtbarer Berg, ein groß und fruchtbar Gebirge.
17. Was hüpfet ihr großen Gebirge? Gott hat Lust, auf diesem Berge zu wohnen, und der HERR bleibt auch immer daselbst.
18. Der Wagen Gottes ist viel tausendmal tausend; der HERR ist unter ihnen im heiligen Sinai.
19. Du bist in die Höhe gefahren und hast das Gefängnis gefangen; du hast Gaben empfangen für die Menschen, auch die Abtrünnigen, daß Gott der HERR dennoch daselbst bleiben wird.
20. Gelobet sei der HERR täglich! Gott legt uns eine Last auf, aber er hilft uns auch. Sela.
21. Wir haben einen Gott, der da hilft, und den HERRN HERRN, der vom Tode errettet.