1. Das verdroß Jona fast sehr und ward zornig
2. und betete zum HERRN und sprach: Ach, HERR, das ist's, das ich sagte, da ich noch in meinem Lande war; darum ich auch wollte zuvorkommen, zu fliehen aufs Meer; denn ich weiß, daß du gnädig, barmherzig, langmütig und von großer Güte bist und lässest dich des Übels reuen.
3. So nimm doch nun, HERR, meine Seele von mir; denn ich wollte lieber tot sein denn leben!
4. Aber der HERR sprach: Meinest du, daß du billig zürnest?
5. Und Jona ging zur Stadt hinaus und setzte sich gegen morgenwärts der Stadt und machte sich daselbst eine Hütte; da setzte er sich unter, in den Schatten, bis er sähe, was der Stadt widerfahren würde.