13. Die Federn des Pfauen sind schöner denn die Flügel und Federn des Storchs,
14. der seine Eier auf der Erde lässet und läßt sie die heiße Erde ausbrüten.
15. Er vergisset, daß sie möchten zertreten werden und ein wild Tier sie zerbreche.
16. Er wird so hart gegen seine Jungen, als wären sie nicht sein, achtet es nicht, daß er umsonst arbeitet.
17. Denn Gott hat ihm die Weisheit genommen und hat ihm keinen Verstand mitgeteilet.
18. Zu der Zeit, wenn er hoch fähret, erhöhet er sich und verlachet beide Roß und Mann.
19. Kannst du dem Roß Kräfte geben, oder seinen Hals zieren mit seinem Geschrei?
20. Kannst du es schrecken wie die Heuschrecken? Das ist Preis seiner Nase, was schrecklich ist.
21. Es stampfet auf den Boden und ist freudig mit Kraft und zeucht aus den Geharnischten entgegen.
22. Es spottet der Furcht und erschrickt nicht und fleucht vor dem Schwert nicht,
23. wenngleich wider es klinget der Köcher und glänzet beide Spieß und Lanze.
24. Es zittert und tobet und scharret in die Erde und achtet nicht der Trommeten Hall.
25. Wenn die Trommete fast klinget, spricht es: Hui! und riecht den Streit von ferne, das Schreien der Fürsten und Jauchzen.