Hiob 3:1-8 Modernisiert Text (L45)

1. Danach tat Hiob seinen Mund auf und verfluchte seinen Tag.

2. Und Hiob sprach:

3. Der Tag müsse verloren sein, darinnen ich geboren bin, und die Nacht, da man sprach: Es ist ein Männlein empfangen.

4. Derselbe Tag müsse finster sein, und Gott von oben herab müsse nicht nach ihm fragen; kein Glanz müsse über ihn scheinen.

5. Finsternis und Dunkel müssen ihn überwältigen, und dicke Wolken müssen über ihm bleiben, und der Dampf am Tage mache ihn gräßlich.

6. Die Nacht müsse ein Dunkel einnehmen, und müsse sich nicht unter den Tagen des Jahres freuen, noch in die Zahl der Monden kommen.

7. Siehe, die Nacht müsse einsam sein und kein Jauchzen drinnen sein.

8. Es verfluchen sie die Verflucher des Tages, und die da bereit sind, zu erwecken den Leviathan.

Hiob 3