14. Seine Speise inwendig im Leibe wird sich verwandeln in Otterngalle.
15. Die Güter, die er verschlungen hat, muß er wieder ausspeien; und Gott wird sie aus seinem Bauch stoßen.
16. Er wird der Ottern Galle saugen, und die Zunge der Schlange wird ihn töten.
17. Er wird nicht sehen die Ströme noch die Wasserbäche, die mit Honig und Butter fließen.
18. Er wird arbeiten und des nicht genießen; und seine Güter werden andern, daß er deren nicht froh wird.
19. Denn er hat unterdrückt und verlassen den Armen; er hat Häuser zu sich gerissen, die er nicht erbauet hat.
20. Denn sein Wanst konnte nicht voll werden, und wird durch sein köstlich Gut nicht entrinnen.
21. Es wird seiner Speise nicht überbleiben; darum wird sein gut Leben keinen Bestand haben.
22. Wenn er gleich die Fülle und genug hat, wird ihm doch angst werden; allerhand Mühe wird über ihn kommen.
23. Es wird ihm der Wanst einmal voll werden, und er wird den Grimm seines Zornes über ihn senden; er wird über ihn regnen lassen seinen Streit.
24. Er wird fliehen vor dem eisernen Harnisch, und der eherne Bogen wird ihn verjagen.
25. Ein bloß Schwert wird durch ihn ausgehen, und des Schwerts Blitz, der ihm bitter sein wird, wird mit Schrecken über ihn fahren.
26. Es ist keine Finsternis da, die ihn verdecken möchte. Es wird ihn ein Feuer verzehren, das nicht aufgeblasen ist; und wer übrig ist in seiner Hütte, dem wird's übel gehen.