1. Samuel 8:3-9 Modernisiert Text (L45)

3. Aber seine Söhne wandelten nicht in seinem Wege, sondern neigeten sich zum Geiz und nahmen Geschenk und beugeten das Recht.

4. Da versammelten sich alle Ältesten in Israel und kamen gen Ramath zu Samuel.

5. Und sprachen zu ihm: Siehe, du bist alt worden, und deine Söhne wandeln nicht in deinen Wegen; so setze nun einen König über uns, der uns richte, wie alle Heiden haben.

6. Das gefiel Samuel übel, daß sie sagten: Gib uns einen König, der uns richte. Und Samuel betete vor dem HERRN.

7. Der HERR aber sprach zu Samuel: Gehorche der Stimme des Volks in allem, das sie zu dir gesagt haben; denn sie haben nicht dich, sondern mich verworfen, daß ich nicht soll König über sie sein.

8. Sie tun dir, wie sie immer getan haben von dem Tage an, da ich sie aus Ägypten führete; bis auf diesen Tag, und haben mich verlassen und andern Göttern gedienet.

9. So gehorche nun ihrer Stimme. Doch bezeuge ihnen und verkündige ihnen das Recht des Königs, der über sie herrschen wird.

1. Samuel 8