11. 41:3 Wer hat mir etwas zuvor getan, daß ich's ihm vergelte? Es ist mein, was unter allen Himmeln ist.
12. 41:4 Dazu muß ich nun sagen, wie groß, wie mächtig und wohlgeschaffen er ist.
13. 41:5 Wer kann ihm sein Kleid aufdecken? und wer darf es wagen, ihm zwischen die Zähne zu greifen?
14. 41:6 Wer kann die Kinnbacken seines Antlitzes auftun? Schrecklich stehen seine Zähne umher.
15. 41:7 Seine stolzen Schuppen sind wie feste Schilde, fest und eng ineinander.
16. 41:8 Eine rührt an die andere, daß nicht ein Lüftlein dazwischengeht.
17. 41:9 Es hängt eine an der andern, und halten zusammen, daß sie sich nicht voneinander trennen.
18. 41:10 Sein Niesen glänzt wie ein Licht; seine Augen sind wie die Wimpern der Morgenröte.
19. 41:11 Aus seinem Munde fahren Fackeln, und feurige Funken schießen heraus.
20. 41:12 Aus seiner Nase geht Rauch wie von heißen Töpfen und Kesseln.
21. 41:13 Sein Odem ist wie eine lichte Lohe, und aus seinem Munde gehen Flammen.
22. 41:14 Auf seinem Hals wohnt die Stärke, und vor ihm her hüpft die Angst.
23. 41:15 Die Gliedmaßen seines Fleisches hangen aneinander und halten hart an ihm, daß er nicht zerfallen kann.