7. Diesen Brief schreibe ich an alle in Rom, die von Gott geliebt und dazu berufen sind, ganz zu ihm zu gehören. Ich wünsche euch Gnade und Frieden von Gott, unserem Vater, und unserem Herrn Jesus Christus!
8. Zunächst danke ich meinem Gott durch Jesus Christus dafür, dass man von eurem Glauben überall in der Welt nur Gutes hört.
9. Und wie oft ich an euch denke, dafür ist Gott mein Zeuge. Ihm diene ich von ganzem Herzen, indem ich die rettende Botschaft von seinem Sohn verkünde.
10. Gott weiß auch, dass ich im Gebet immer und immer wieder darum bitte, euch endlich einmal besuchen zu können, wenn es sein Wille ist.
11. Denn ich möchte euch sehr gern persönlich kennen lernen und euren Glauben stärken, indem ich etwas von dem weitergebe, was mir Gottes Geist geschenkt hat.
12. Aber auch ihr würdet mir neuen Mut geben; so würden wir uns alle in unserem gemeinsamen Glauben gegenseitig ermuntern.
13. Ihr könnt euch gar nicht vorstellen, liebe Brüder und Schwestern, wie oft ich schon zu euch kommen wollte. Bis jetzt war das nicht möglich. Nur allzu gern würde ich auch bei euch wie bei anderen Völkern Menschen für Christus gewinnen.
14. Denn ich fühle mich allen verpflichtet, ob sie nun eine hohe Kultur haben oder nicht, ob sie gebildet oder ungebildet sind.
15. Soweit es an mir liegt, möchte ich auch bei euch in Rom die rettende Botschaft verkünden.
16. Ich schäme mich nicht für die rettende Botschaft. Sie ist eine Kraft Gottes, die alle befreit, die darauf vertrauen; zuerst die Juden, aber auch alle anderen Menschen.
17. Durch sie zeigt Gott, wie er ist: Er sorgt dafür, dass unsere Schuld gesühnt wird und wir mit ihm Gemeinschaft haben können. Dies geschieht, wenn wir uns allein auf das verlassen, was Gott für uns getan hat. So heißt es schon in der Heiligen Schrift: »Nur der wird Gottes Anerkennung finden und leben, der ihm vertraut.«