Matthäus 27:27-35 Hoffnung für Alle (HFA)

27. Die Soldaten brachten Jesus in den Hof des Statthalterpalasts und riefen die ganze Truppe zusammen.

28. Dann zogen sie ihm die Kleider aus und hängten ihm einen scharlachroten Mantel um.

29. Aus Dornenzweigen flochten sie eine Krone und drückten sie ihm auf den Kopf. Sie gaben ihm einen Stock in die rechte Hand, knieten vor ihm nieder und riefen höhnisch: »Es lebe der König der Juden!«

30. Sie spuckten ihn an und schlugen ihm mit dem Stock auf den Kopf.

31. Nachdem sie ihn so verspottet hatten, zogen sie ihm den roten Mantel wieder aus und gaben ihm seine eigenen Kleider zurück. Dann führten sie Jesus ab zur Kreuzigung.

32. Auf dem Weg zur Hinrichtungsstätte begegnete ihnen ein Mann aus Kyrene, der Simon hieß. Ihn zwangen sie, das Kreuz zu tragen, an das Jesus gehängt werden sollte.

33. So zogen sie aus der Stadt hinaus nach Golgatha, was »Schädelstätte« heißt.

34. Dort gaben die Soldaten Jesus Wein mit einem bitteren Zusatz zur Betäubung. Als Jesus das merkte, wollte er nichts davon trinken.

35. Dann nagelten sie ihn an das Kreuz. Seine Kleider verlosten sie unter sich.

Matthäus 27