Matthäus 26:8-21 Hoffnung für Alle (HFA)

8. Als die Jünger das sahen, regten sie sich auf: »Das ist ja die reinste Verschwendung!

9. Dieses Öl ist ein Vermögen wert! Man hätte es verkaufen und das Geld den Armen geben sollen.«

10. Als Jesus ihren Ärger bemerkte, sagte er: »Warum kränkt ihr die Frau? Sie hat etwas Gutes für mich getan.

11. Arme, die eure Hilfe nötig haben, wird es immer geben, ich dagegen bin nicht mehr lange bei euch.

12. Mit diesem Salböl hat sie meinen Körper für mein Begräbnis vorbereitet.

13. Und ich sage euch: Überall in der Welt, wo Gottes rettende Botschaft verkündet wird, wird man auch von dieser Frau sprechen und von dem, was sie getan hat.«

14. Anschließend ging einer der zwölf Jünger, Judas Iskariot, zu den Hohenpriestern

15. und fragte: »Was zahlt ihr mir, wenn ich euch Jesus verrate?« Sie gaben ihm dreißig Silbermünzen.

16. Von da an suchte Judas eine günstige Gelegenheit, um Jesus zu verraten.

17. Am ersten Tag des Festes der ungesäuerten Brote kamen die Jünger zu Jesus und fragten: »Wo sollen wir für dich das Passahmahl vorbereiten?«

18. Jesus nannte den Jüngern einen Namen und befahl: »Geht in die Stadt zu diesem Mann, und teilt ihm mit: Unser Lehrer sagt: ›Meine Zeit ist gekommen. Ich will mit meinen Jüngern in deinem Haus das Passahmahl feiern.‹«

19. Die Jünger führten den Auftrag aus und bereiteten alles vor.

20. Am Abend dieses Tages nahm Jesus mit den zwölf Jüngern am Tisch Platz.

21. Beim Essen erklärte er ihnen: »Ich sage euch: Einer von euch wird mich verraten!«

Matthäus 26