Matthäus 22:34-35-44 Hoffnung für Alle (HFA)

4. Er ließ sie durch andere Diener nochmals bitten: ›Es ist alles fertig, die Ochsen und Mastkälber sind geschlachtet. Das Fest kann beginnen. Kommt!‹

5. Aber den geladenen Gästen war das gleichgültig. Sie gingen weiter ihrer Arbeit nach. Der eine hatte auf dem Feld zu tun, der andere im Geschäft.

6. Einige wurden sogar handgreiflich, misshandelten und töteten die Diener des Königs.

7. Voller Zorn sandte der König seine Truppen aus, ließ die Mörder umbringen und ihre Stadt in Brand stecken.

8. Dann sagte er zu seinen Dienern: ›Die Hochzeitsfeier ist vorbereitet, aber die geladenen Gäste waren es nicht wert, an diesem Fest teilzunehmen.

9. Geht jetzt auf die Straßen und ladet alle ein, die euch über den Weg laufen!‹

34-35. Als die Pharisäer hörten, wie Jesus die Sadduzäer zum Schweigen gebracht hatte, dachten sie sich eine neue Frage aus, um ihm eine Falle zu stellen. Ein Schriftgelehrter fragte ihn:

36. »Lehrer, welches ist das wichtigste Gebot im Gesetz Gottes?«

37. Jesus antwortete ihm: »›Du sollst den Herrn, deinen Gott, lieben von ganzem Herzen, mit ganzer Hingabe und mit deinem ganzen Verstand!‹

38. Das ist das erste und wichtigste Gebot.

39. Ebenso wichtig ist aber das zweite: ›Liebe deinen Mitmenschen wie dich selbst!‹

40. Alle anderen Gebote und alle Forderungen der Propheten sind in diesen Geboten enthalten.«

41. Bei dieser Gelegenheit fragte Jesus die Pharisäer:

42. »Was denkt ihr über den Christus, der zu euch als Retter kommen soll? Wessen Sohn ist er?« Sie antworteten: »Er ist der Sohn Davids.«

43. Da entgegnete Jesus: »Warum aber hat ihn David, geleitet vom Geist Gottes, ›Herr‹ genannt? Denn David sagte:

44. ›Gott sprach zu meinem Herrn:Setze dich auf den Ehrenplatz an meiner rechten Seite,bis ich dir alle deine Feinde unterworfen habe!‹

Matthäus 22