Matthäus 13:33-43 Hoffnung für Alle (HFA)

33. Man kann Gottes neue Welt auch mit einem Sauerteig vergleichen, den eine Frau unter eine große Menge Mehl mischt, bis alles durchsäuert ist.«

34. Jesus benutzte immer wieder solche Gleichnisse, wenn er zu den Menschen sprach. In keiner seiner Predigten fehlten sie.

35. So sollte sich das Prophetenwort erfüllen:»Ich werde in Gleichnissen zu ihnen reden.Geheimnisse, die seit Weltbeginn verborgen waren, will ich ihnen enthüllen.«

36. Dann schickte Jesus die vielen Menschen fort und ging ins Haus. Später baten ihn seine Jünger: »Erklär uns doch das Gleichnis vom Unkraut auf dem Acker.«

37. Jesus antwortete: »Der Menschensohn selbst ist der Bauer, der die gute Saat aussät.

38. Der Acker ist die Welt, die Saat sind die Menschen, die zu Gottes neuer Welt gehören, und das Unkraut sind die Leute, die dem Satan gehorchen.

39. Der Feind, der das Unkraut zwischen den Weizen sät, ist der Teufel. Die Ernte ist das Ende der Welt, und die Erntearbeiter sind die Engel.

40. Wie das Unkraut vom Weizen getrennt und verbrannt wird, so wird es auch am Ende der Welt sein:

41. Der Menschensohn wird seine Engel senden. Sie werden aus der neuen Welt Gottes alle, die Unrecht tun und andere zur Sünde verführen, aussondern

42. und sie in den brennenden Ofen werfen. Dort wird nur Heulen und ohnmächtiges Jammern zu hören sein.

43. Aber alle, die Gottes Willen tun, werden in der neuen Welt ihres Vaters leuchten wie die Sonne.Hört genau auf das, was ich euch sage!«

Matthäus 13