Markus 10:34-44 Hoffnung für Alle (HFA)

34. Die werden ihn verspotten, anspucken, auspeitschen und töten. Aber nach drei Tagen wird er von den Toten auferstehen.«

35. Jakobus und Johannes, die Söhne des Zebedäus, gingen zu Jesus und sagten: »Lehrer, wirst du uns eine Bitte erfüllen?«

36. »Was wollt ihr?«, fragte Jesus.

37. »Wenn deine Herrschaft begonnen hat, möchten wir gern die Ehrenplätze rechts und links neben dir einnehmen.«

38. Jesus entgegnete: »Ihr wisst ja gar nicht, was ihr da verlangt! Könnt ihr denn auch das schwere Leiden tragen, das auf mich wartet? Könnt ihr euer Leben hingeben, so wie ich es hingeben muss?«

39. »Ja, das können wir!«, antworteten sie. Darauf erwiderte ihnen Jesus: »Ihr werdet tatsächlich leiden und euer Leben hingeben müssen.

40. Aber trotzdem kann ich nicht bestimmen, wer einmal die Plätze rechts und links neben mir einnehmen wird. Das hat bereits Gott entschieden.«

41. Als die anderen zehn Jünger von dem Wunsch des Johannes und Jakobus hörten, waren sie empört.

42. Da rief Jesus alle zusammen und sagte: »Ihr wisst, wie die Machthaber der Welt ihre Völker unterdrücken. Wer die Macht hat, nutzt sie rücksichtslos aus.

43. Aber so darf es bei euch nicht sein! Wer groß sein will, der soll den anderen dienen,

44. und wer der Erste sein will, der soll sich allen unterordnen.

Markus 10