Lukas 22:18-27 Hoffnung für Alle (HFA)

18. Von jetzt an werde ich keinen Wein mehr trinken, bis die neue Welt Gottes gekommen ist.«

19. Dann nahm er Brot. Er dankte Gott dafür, teilte es und gab es ihnen mit den Worten: »Das ist mein Leib, der für euch hingegeben wird. Feiert dieses Mahl immer wieder, und denkt daran, was ich für euch getan habe, sooft ihr dieses Brot esst.«

20. Nach dem Essen nahm er den Becher mit Wein, reichte ihn den Jüngern und sagte: »Dies ist mein Blut, mit dem der neue Bund zwischen Gott und den Menschen besiegelt wird. Es wird für euch zur Vergebung der Sünden vergossen.

21. Aber eins muss ich euch sagen: Bei uns an diesem Tisch ist der Mann, der mich verraten wird.

22. Es ist der Wille Gottes, dass der Menschensohn sterben muss. Aber wehe seinem Verräter!«

23. Bestürzt fragte einer den anderen: »Wer von uns könnte so etwas tun?«

24. Die Jünger stritten sich darüber, wer unter ihnen der Wichtigste sei.

25. Da sagte ihnen Jesus: »In dieser Welt unterdrücken die Herrscher ihre Völker, und rücksichtslose Machthaber lassen sich als Wohltäter feiern.

26. Aber so darf es bei euch nicht sein. Der Erste unter euch soll sich allen anderen unterordnen, und wer euch führen will, muss allen dienen.

27. Wer ist denn der Herr? Wer sich bedienen lässt oder wer dient? Doch wohl derjenige, der sich bedienen lässt! Ich aber bin unter euch wie ein Diener.

Lukas 22